6 Digital Marketing Fehler die Unternehmen vermeiden sollten

Fehler aus der Praxis die man leicht vermeiden könnte und das digitale Marketing effizienter werden lassen

Viele Firmen machen tagtäglich die gleichen Fehler wenn es um ihre digitale Marketing Kampagnen geht. Viele dieser lassen sich leicht vermeiden und wir zeigen euch die gröbsten Fehler und geben Tipps, wie man diese vermeidet.

Digitales Marketing ist wahrscheinlich einer der am schnellsten wachsenden Themen in den meisten Unternehmen. Egal ob Grosskonzern oder kleines Unternehmen um die Ecke, jeder beschäftigt sich mit seiner eigenen Präsenz im digitalen Umfeld und wie man damit erfolgreich Marketing betreibt.

Viele Unternehmen machen dabei aber gravierende Fehler und können ihr online Marketing wesentlich verbessern, wenn man diese Fehler vermeidet. Es sind viele allgemeine aber auch viele wichtige Themen die hierbei vergessen werden. Wir zeigen euch worauf ihr achten solltet und was wir aus unserer Praxis alles erfahren haben.

Die 6 grössten Fehler im Digital Marketing

1. Keine Ziele setzen für digitale Projekte

Leider sind viele Kampagnen und digitale Marketing Projekte von Anfang an nicht gut geplant. Dabei fehlen klare Ziele was man von der Aktion erwartet. Man sollte wissen ob man mehr Leads bekommen will, ob man die Brand stärken will, ob man z.B. ein neues Produkt bewerben will und dafür die neue Landingpage promoted. All dies kann wichtig sein und auch den Fokus steuern, aber auch helfen Frust zu vermeiden, wenn man eigentlich etwas anderes wollte aber dies nicht definiert hat.

2. Keine Analysen oder Analysen nicht beachten

Leider sieht man auch öfters, dass viele ihre digitalen Marketing Initiativen einfach nicht tracken. Dabei gäbe es meistens einfache Mittel und Wege um die Performance der Kampagnen zu analysieren und daraus Schlüsse zu ziehen.

Neben dem nicht vorhanden sein von Analyse-Daten ist auch das Problem, dass wenn das digitale Marketing getrackt wird, es meist garnicht analysiert wird. Man sollte sich regelmässig mit den Daten auseinandersetzen, verschiedenen Bereiche analysieren und auch die Massnahmen anpassen, damit die Performace gesteigert werden kann und auch das Geld in die richtigen Mittel, Kanäle oder Aktionen fliessen.

3. Keine Fehlerkultur und kein Testing der online Kampagnen

Viele Kampagnen sind so aufgestellt, dass diese wie in Stein gemeisselt auf den Markt geschmissen werden und wenn es nicht funktioniert, dann war es einfach ein Reinfall. Digital Marketing ist ein Bereich der steter Optimierung bedarf. So können wir die in Punkt 2 erwähnten Analysen verwenden um Fehlerquellen zu identifizieren oder die Inhalte, die Kanäle und weitere Aspekte den Bedürfnissen anpassen. So kann es sein, dass man durch verschiedene Versionen testen muss, um die geeignete Kampagne für die eigenen Ziele zu bekommen.

4. Auf jede neue Welle aufspringen

Manche Firmen tendieren dazu, sich einfach auf jede neue Welle an Trends und Technologien einzulassen. Es ist so, dass jede Firma sich schnellstmöglich an neue Trends und Technologien anzupassen hat, um mit der Konkurrenz mitzuhalten oder sogar einen Schritt voraus zu sein.

Aber speziell wichtig hier ist es nicht nur blindlings auf alle neuen Technologien aufzuspringen, diese zu adaptieren weil diese „trendy“ sind. Firmen müssen ihren Marketing Mix genau planen und verstehen wie die neuen Trends und Technologien helfen können, um ihre Ziele zu erreichen. So nützt es wenig wenn man sich als reiner B2B Anbieter auf Snapchat herumtreibt, weil das gerade Trendy ist.

Das wichtigste ist auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben, aktuelle Nachrichten in dem Bereich anzusehen und dann kritisch zu entschieden. Dann können die besten Technologien und Trends genutzt werden die den eigenen Zielen helfen.

5. Ansprache des falschen Publikums

Wenn man sich auch einige grössere Unternehmen ansieht, dann haben die meist eines gemeinsam in ihrem digitalen Marketing. Sie sprechen eine bestimmte Zielgruppe an und das über alle Kanäle. Beispiel sind Automarken. Lamborghini spricht die Sportwagen-Fans an, Audi die Technologie-Begeisterten und BMW die Leute mit „Freude am Fahren“.

Wichtig ist hier zu verstehen, dass man genau sein Zielpublikum definieren muss. Wenn man seinen Fokus verliert, dann wird man automatisch unrelevant und es wird schwierig die Zielgruppe dann abzuholen. Am besten spricht man mit den eigenen Kunden. Was sind ihre Schwierigkeiten? Was für Sprache lesen sie am liebsten (einfach, wissenschaftlich, persönlich)? Was für Wörter suchen sie für gewöhnlich? Wenn man all diese Fragen beantworten kann, dann sollte es relativ leicht sein die passenden Inhalte zu präsentieren und den Digital Marketing Mix darauf anzupassen.

6. Unterschätzen der mobilen Technologien

Oft sieht man gute Aktionen und gute Ideen für das online Marketing, jedoch sind diese nicht mobil verfügbar oder nur umständlich erreichbar. Wenn man seine Kunden ansprechen will, dann muss man einfach auch seine Kampagne mobil optimieren. Mobile Technologien machen inzwischen über 50% des Internetverkehrs aus und dies sollte man auch in seiner Kampagne reflektieren.

Es ist womöglich nicht leicht für viele Firmen alle Kanäle ihres Digital Marketing Mixes genauestens zu analyiseren, ihre Kunden und Zielgruppen exakt zu kennen oder auch immer jede Marketing-Aktion vollkommen für Mobil zu optimieren. Jedoch ist es wichtig, dass man diese Punkte soweit wie möglich vermeidet, um auch zu verhindern dass die eigenen digitalen Marketingkampagnen im Sand verlaufen und das Geld ausgegeben wird für die falschen Gründe.

Benjamin Talin, a serial entrepreneur since the age of 13, is the founder and CEO of MoreThanDigital, a global initiative providing access to topics of the future. As an influential keynote speaker, he shares insights on innovation, leadership, and entrepreneurship, and has advised governments, EU commissions, and ministries on education, innovation, economic development, and digitalization. With over 400 publications, 200 international keynotes, and numerous awards, Benjamin is dedicated to changing the status quo through technology and innovation. #bethechange Stay tuned for MoreThanDigital Insights - Coming soon!

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