9 klassische SEO Fehler die viele machen

SEO Fehler sind nie schön - Speziell diese Fehler sollte jeder bei seinem SEO vermeiden

Leider machen viele noch immer die Fehler und optimieren ihre Webseite garnicht oder falsch. Wir zeigen euch typische Fehler, die man leicht vermeiden kann und wie man sein SEO effizienter gestalten kann mit wenig Aufwand.

Suchmaschinen sind ein wichtiger Faktor für den Absatz und speziell für neue Kunden. Im Internet gefunden zu werden gehört mitunter zu einem der grössten Erfolgsfaktoren. Leider machen viele Unternehmen noch einige Fehler und verbauen sich selbst die Möglichkeiten. Gutes SEO hilft dabei die eigene Webseite zum Erfolg zu führen, da 78% der Klicks von Google auf die organischen „natürlichen“ Suchtreffer entfallen.

SEO sollte ein Bestandteil jeder Strategie sein. Vor der Erstellung der Webseite sowie konstant während diese online ist.

Wir listen euch hier die wichtigsten Fehler, die die meisten Unternehmen machen beim Suchmaschinenoptimieren (SEO)

1. SEO unterschätzen oder nicht machen

Suchmaschinen gehören zu den meist genutzten Anwendungen im Internet und haben einen zentralen Platz in unserem Internetverhalten. Mit einem Marktanteil von über 90% ist Google dabei der Marktführer und jede Person macht im Durchschnitt 100 Suchanfragen im Jahr. Das bedeutet, das Suchmaschinen auch für Firmen einen bedeutenden Erfolgsfaktor darstellt.

Durch die Wichtigkeit von Suchmaschinen sollte man auch dementsprechend Ressourcen aufbringen um dies zu reflektieren. Speziell sollte man VOR dem Erstellen der Webseite eine passende Keyword Strategie sowie SEO Massnahmen planen!

2. Personalisierte Suchergebnisse als Täuschung

Seit 2009 bietet Google jedem Benutzer ein personalisiertes Suchergebnis. Das bedeutet, das Webseiten die man oft besucht auch automatisch besser gerankt werden. Was für einen persönlich von Vorteil sein kann, ist jedoch verfälschend wenn es um das wirkliche Ranking geht. Daher sollte man entweder die personalisierte Suche abstellen oder SEO Tools benutzen.

3. Mehrere Domains ohne SEO freundliche 301-Weiterleitung

Viele Firmen und Webseitenbetreiber besitzen mehrere Domains, die auf die gleiche Webseite verweisen (meineseite.de, meine-seite.de, meine-webseite.de etc.). Das Problem ist jedoch, das ohne eine 301 Weiterleitung (Moved Permanently) Google nicht weiss, welche Seite nun die richtige ist. Was passieren kann ist, das Weiterleitungen, Backlinks sowie auch das Google Ranking sich verschlechtert bzw. auf die Domains aufteilt.

Wenn man jedoch eine 301 Weiterleitung einbaut, sagt man Google, dass die anderen Domains alle permanent auf die einzige richtige (zuvor ausgewählt) zeigen und ihre Weiterleitungen dort hin schicken.

4. Keine Kontrolle über das eigene CMS- und Shopsystem

Oftmals werben Agenturen oder auch Anbieter dafür, dass die Shops und Webseiten SEO gerecht sind. Jedoch kann das oft zu (internen) Duplicate Content führen oder auch zu Problemen mit falschen dynamischen URLs, Titel und Überschriften die zu lang sind, oder falsche oder schlechte interne Verlinkungen die ungünstig oder sogar schädlich für die Suchmaschinen sind.

Viele dieser Fehler lassen sich mit einer persönlichen Wartung im CMS selbst oder mit Plug-ins und Add-Ons optimieren. Dies kann die eigene Suchposition schon erheblich verbessern. Einige Änderungen müssen jedoch von einem Programmierer gemacht werden, da diese etwas tiefer ins System eingreifen und auch mit einem Profi besprochen werden.

5. „keywords“-Meta-Tag falsch verwenden

Vorweg: Google verwendet das „keywords“-Meta-Tag NICHT
Viele kennen das noch aus alten SEO Mythen, dass diese Hinterlegung von Keywords effektiv sein soll. Es schadet nicht, aber es ist kein Rankingfaktor und daher sollte man sich lieber auf die richtige Hinterlegung von Keywords achten bei Content, Meta-Description, Title etc.

6. Schlechte Verlinkung und falsche Backlinks

Leider ist es immer noch die Regel, dass viele Unternehmen sich Links setzen bei Linktauschprogrammen, Webverzeichnissen oder Presseportalen. Backlinks zu einer Webseite von solchen „Linkaggregatoren“ sind generell nicht hilfreich oder sogar schlecht für das Ranking. Grundsätzlich gilt: Gute Backlinks sind Links die von Nutzern geklickt werden.

Wichtig ist daher gute Links zu setzen, die auch Besucher, Klicks und auch von Firmen verlinkt werden. Dabei hilft es guten und auch hilfreichen Content zu kreieren.

7. Zu wenig guter Content

Wie vorhin schon beschrieben, sind gute Links wichtig. Links werden am einfachsten aufgebaut, wenn der Inhalt gut und auch relevant ist. Daher ist es wirklich wichtig diese Signale an Google zu senden, indem man hilfreichen Content zur Verfügung stellt. Firmen müssen dabei verstehen, dass es generell 2 verschiedene Typen von Content gibt.

  1. Publisher Content
    Dieser Typus an Content hat eine neutrale, hilfreiche Komponente und soll einen Mehrwert bieten. Journalistische Inhalte, Daten oder auch Ratgeber sind gute Beispiele. Solche Inhalte werden generell öfters geteilt und haben dadurch starke Signale für das Ranking, da man Inhalte bietet für die man normal zahlen würde.
  2. Werber Content
    Viele Firmen verfallen automatisch in diese Kategorie. Die Inhalte sind speziell auf Produkte, Angebote oder Dienstleistungen ausgerichtet und erwecken mehr das Gefühl, dass man Geld zahlen muss, weil man nur die Werbung sieht. Diese Inhalte werden weniger bis gar nicht verlinkt und sind daher eher schlechte Ranking Signale.

Generell sollte man sich daher immer Entscheiden von der 1. Gruppe Inhalte zu produzieren, die von Leuten tatsächlich gelesen und auch verbreitet werden.

8. Intern mit den falschen Keywords verlinken

Wenn man für ein Keyword gefunden werden will, dann sollte man auch interne Links (also Links zur eigenen Webseite) so gestalten, das diese vom richtigen Text aus (Anchor Text) auch zu den passenden Seiten verlinkt. Daher sollte es exakt aus dem Keyword bestehen, für das man gefunden werden möchte. Viel zu allgemeine Linktexte sind dabei sowas wie „Über uns“, „Unternehmen“, „Produkte“, „Shop“, „Preise“.

Ein gutes Beispiel wäre für einen Schuhshop anstelle von „Shop“ auf „Herrenschuhe“, „Damenschuhe“ oder auch spezifische Modelle zu verlinken. Für optimale Ergebnisse sollte man intensiv, spezifisch und auch konsequent verlinken.

9. SEO ist kein Projekt – SEO ist ein Prozess

Suchmaschinenoptimierung wird oft als ein einmaliges Projekt abgetan. Dabei wird vergessen, dass das Internet wie ein Organismus ist und wie auch überall gibt es auch Trends durch neue Möglichkeiten. Konkurrenten verändern sich, Kunden verändern sich und auch die Nachfrage verändert sich. So muss auch die SEO sich verändern und konstant verbessert werden.

Das einfachste ist sich die Webseite als Sportler vorzustellen und Suchmaschinenoptimierung als das Training. Nur durch konsequentes Training können langfristig gute Erfolge erzielt werden und man ist auch „fitter“ als die Konkurrenz.

Benjamin Talin, a serial entrepreneur since the age of 13, is the founder and CEO of MoreThanDigital, a global initiative providing access to topics of the future. As an influential keynote speaker, he shares insights on innovation, leadership, and entrepreneurship, and has advised governments, EU commissions, and ministries on education, innovation, economic development, and digitalization. With over 400 publications, 200 international keynotes, and numerous awards, Benjamin is dedicated to changing the status quo through technology and innovation. #bethechange Stay tuned for MoreThanDigital Insights - Coming soon!

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