Kienbaum Themenserie – Teil 2: Sprungbrett für neue Geschäftsmodelle
Neue Geschäftsmodelle für die Digitalisierung und neue Kundenbedürfnisse
Digitalisierung eröffnet neue Perspektiven. Durch neu ermöglichte Geschäftsmodelle wie Sharing Economy gibt es viele neue Bereiche. Auch alte Industrien wie die Banken werden durch sogenannte Fin-Tech Start-Ups aufgewühlt und bekommen neue, unerwartete Konkurrenz. Das erfordert unternehmerisches Denken und ermöglicht neue Geschäftsbereiche.
Was vor einigen Jahren noch kaum für möglich gehalten wurde, ist heute Realität. Jedes Unternehmen muss sich dieser Veränderung stellen und die Unternehmensstrategie an die Umstände anpassen. Dies ist ein grosser Schritt, welcher gute Planung voraussetzt. Da haben es Start-Ups, die mit und auch wegen der Digitalisierung wachsen, je nachdem einfacher.
Die Digitalisierung ist auch Mitbegründer vieler Start-Ups. Derzeit entstehen verschiedene Start-Up Valleys auf der ganzen Welt. Das wohl bekannteste ist das Silicon Valley in San Francisco. Doch auch in Europa gibt es verschiedene Start-Up Regionen in denen besonders viele Unternehmen gegründet werden und wachsen. Wichtige europäische Städte für Start-Ups sind unter anderem Berlin, München, Paris, Amsterdam und London. Hier können junge Unternehmen viele Mitarbeiter und gute Räumlichkeiten finden, um das Start-Up möglichst schnell wachsen zu lassen.
Index
Being Digital: Sharing Economy und Fin-Techs
Die StartUp Welle ist bereits in nahezu jeder Branche angekommen und bedient vornehmlich das Digitale. Online Plattformen boomen und bringen Menschen auf unterschiedlichste Art und Weise zusammen. Kienbaum selbst hat sich dem angeschlossen und bietet als ein Zukunftsprojekt das MyCareerGate an. Die Sharing Economy hat das Gründen von Unternehmen weiter begünstigt. So hat das Internet das traditionelle schwarze Brett der Uni und im Supermarkt ersetzt. Mit Hilfe der Plattformen können Menschen weltweit adressiert werden, so dass die ganze Welt heute eine Nachbarschaft ist in der geteilt und getauscht wird.
Sogenannte Fin-Techs sind ein weiteres Produkt der Digitalisierung. Dies sind technische Lösungen für die Finanzindustrie. Viele Unternehmensgründer haben dies als Basis für ihr Unternehmen gewählt und einen Weg gefunden beispielsweise Bankwesen, wie Überweisungen oder Kontostände einsehen, zu vereinfachen und nutzerfreundlicher zu machen. Doch Fin-Techs haben nicht nur bestehende Prozesse beeinflusst und verändert, sondern auch neue Produkte auf den Markt gebracht.
Crowdfunding ist einer dieser neuen Lösungsansätze, welcher Start-Ups und jegliche Art von grossen und kleinen Projekten bei der Finanzierung unterstützt. ‚Big Data‘ ist ebenfalls ein Wort, welches aus dem Fin-Tech Boom stammt. So können mit der Digitalisierung vermehrt Daten gespeichert, abgerufen und genutzt werden. Clouds sind dabei ein Produkt um diese Daten und Dokumente online abzuspeichern und zu teilen.
Fazit
Die Digitalisierung ist ein grossartiges Sprungbrett für neue und neu entwickelte Geschäftsmodelle. Viele klassische Geschäftsideen werden in eine online Plattform umgewandelt, welche eine grössere Reichweite hat. So können Plattform-Start-Ups viele Kunden gleichzeitig ansprechen und auf ihrem Marktplatz, ihrer Website, zusammenbringen. Digitale Start-Ups verwandeln dabei nicht nur ‚offline‘ Lösungen in neue ‚online‘ Strategien, sondern die Digitalisierung ermöglicht auch die Entstehung vieler neuer Konzepte und digitale Lösungen.
Nächste Woche:
Teil 3 – Digitalisierung: Tradition mit Digitalem vereinen
Über den Gastautor:
Katharina Frede
Interesse an allem was mit Entrepreneurship und Digitalem zu tun hat.“
Mit myCareerGate Karriere machen und informiert bleiben über die Wunscharbeitgeber.
Der Artikel wird präsentiert im Rahmen einer Zusammenarbeit von MoreThanDigital und Kienbaum Consultants International GmbH.
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