Das Finanzleben der Filipinos: Einblicke in die Vermögensverteilung und finanzielle Bildung auf den Philippinen

Bewertung der gegenwärtigen Landschaft und Perspektiven der finanziellen Bildung auf den Philippinen.

Verstehe, wie die soziodemografischen Gegebenheiten, die Widerstandsfähigkeit des Wachstums und die sich entwickelnde Finanzkompetenz auf den Philippinen die vielfältige und widerstandsfähige Wirtschaftslandschaft prägen.

Dieser Forschungsartikel soll Einblicke in die finanzielle Situation und die finanzielle Bildung der Filipinos auf einer Metaebene geben und richtet sich an zwei wichtige Zielgruppen: Personen, die ein umfassendes Verständnis der breiteren Finanzlandschaft auf den Philippinen suchen, sowie Experten, Regierungsvertreter und Fachleute von Organisationen, die sich mit finanzieller Eingliederung, Bildung und Bildung befassen.

Ein Überblick über die Vermögensverteilung auf den Philippinen

Bevölkerung und Alter

Die Bevölkerung der Philippinen ist in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen und wird für das Jahr 20231 auf 117.337.368 geschätzt. Das Land, das aus mehr als 7.000 Inseln besteht, ist geografisch in 17 Verwaltungsregionen unterteilt, von denen die bevölkerungsreichsten im Norden liegen, d.h. in den Regionen Calabarzon, National Capital Region (NCR) und Central Luzon, die zusammen etwa 38,6 % der Gesamtbevölkerung ausmachen2.

Das reiche Erbe des Landes umfasst mehr als 182 ethnolinguistische Gruppen, und die kulturelle und genetische Zusammensetzung des philippinischen Volkes, die soziale Dynamik und die historischen Migrationen haben die aktuelle demografische Landschaft geprägt3.

Überseeische philippinische Arbeitnehmer/innen (OFWs) tragen durch Geldüberweisungen erheblich zur Wirtschaft bei. Die beliebtesten Berufe für philippinische Arbeitnehmer/innen in Übersee sind das Gesundheitswesen, das Gastgewerbe und die Schifffahrt, die alle im Ausland sehr gefragt sind. Diese Berufe sind weltweit gefragt, vor allem im Nahen Osten, in den Nachbarländern im asiatisch-pazifischen Raum und in den westlichen Ländern1,2,4.

Im Jahr 2023 meldeten die Philippinen ein Durchschnittsalter von 25,0 Jahren und eine Gesamtfruchtbarkeitsrate (TFR) von 1,9 (2022), was auf eine Fruchtbarkeit unterhalb des Ersatzniveaus hinweist5. Dies steht in starkem Kontrast zu den meisten OECD-Ländern, in denen das Durchschnittsalter aufgrund niedrigerer Geburtenraten in der Regel bei über 40 Jahren liegt6. Mit einem Durchschnittsalter von 25,4 Jahren haben die Philippinen die jüngste Erwerbsbevölkerung Asiens und liegen damit deutlich unter Singapur, Thailand, Australien und den USA, wo das Durchschnittsalter zwischen 37,5 und 38,2 Jahren liegt7.

Wirtschaft, Einkommensentwicklung und Armut

Die philippinische Wirtschaft hat trotz der globalen wirtschaftlichen Herausforderungen ihre Widerstandsfähigkeit und ihr Wachstumspotenzial unter Beweis gestellt und ist trotz der Corona-Krise die am schnellsten wachsende Volkswirtschaft Südostasiens mit einem Wachstum von 5,6% im Jahr 2023. Das Pro-Kopf-BIP der Philippinen lag 2022 bei 3.623 USD und damit 1,3 % höher als das Pro-Kopf-BIP von 3.5768 USD im Jahr 2021. Die Verlagerung der Wirtschaft des Landes von der Landwirtschaft hin zu Dienstleistungen und dem Ausbau der Infrastruktur, aber weniger zum verarbeitenden Gewerbe, war ein wichtiger Grund für dieses Wachstum. Darüber hinaus haben die Überweisungen philippinischer Arbeitnehmer/innen im Ausland, die etwa 10 % des BIP des Landes ausmachen, die wirtschaftliche Entwicklung weiter gefördert. Es wird erwartet, dass die philippinische Wirtschaft im Jahr 2024 um 6,2 % wachsen wird, angetrieben durch eine steigende Inlandsnachfrage, einen Aufschwung im Dienstleistungssektor und anhaltende Überweisungen von OFWs9.

Die Einkommensentwicklung der Filipinos zeigt einen gemischten Trend: Die Armutsquote sinkt von 23,3 % im Jahr 2015 auf 21,1 % im Jahr 2021, steigt dann aber im ersten Halbjahr 2023 auf 22,4 % (etwa 25 Millionen Menschen) an10.

Größtes Kopfzerbrechen bereitet die Inflation. Der Wert unseres hart verdienten Geldes sinkt, und die Löhne bleiben gleich. Ich spüre den Druck, einen besser bezahlten Job zu finden, und zu allem Überfluss erhöht die Regierung auch noch die Beiträge für das Sozialversicherungssystem (SSS), Pag-IBIG und PhilHealth. Ernsthaft, unsere Regierung ist mehr als nutzlos.

– Anonym von Reddit

Die Regierung strebt größere Investitionen in Human- und Sachkapital an, um die mittel- und langfristige Entwicklung zu fördern. Mit fortgesetzten Sanierungs- und Reformbemühungen strebt das Land an, ein Land mit mittlerem Einkommen im oberen Bereich zu werden11,12,13. Trotz aller Bemühungen bleibt die Armutssituation im Land eine große Herausforderung: 25 Millionen Filipinos leben unterhalb der Armutsgrenze. Finanzielle Bildung ist für viele aufgrund begrenzter Bildung und Ressourcen oft unerreichbar. Für diejenigen, die um ihre Grundbedürfnisse wie Nahrung kämpfen, kann die Idee, für zukünftige Notfälle zu sparen, wie ein entfernter Luxus erscheinen. Es ist wichtig festzustellen, dass sich die Diskussion über finanzielle Bildung vor allem auf Menschen oberhalb der Armutsgrenze konzentriert, die die Mehrheit der Bevölkerung ausmachen. Indem wir auf diese Ungleichheiten hinweisen und die Bedeutung einer integrativen Finanzbildung und von Unterstützungssystemen unterstreichen, können wir die Armut auf den Philippinen umfassender bekämpfen.

Wohlstandsverteilung und Sparquote

Trotz des hohen Wirtschaftswachstums und der Zunahme der Arbeitsplätze haben die Philippinen weiterhin mit einer tief verwurzelten Ungleichheit zu kämpfen14. Die Vermögensverteilung im Land ist sehr ungleich, wobei die obersten 1% der Verdiener 17% des Nationaleinkommens für sich beanspruchen, während die unteren 50% nur 14% des Einkommens teilen15. Der Gini-Koeffizient der Philippinen, ein Maß für die Einkommensungleichheit, lag im Jahr 2021 bei 41,6 % und war damit der höchste Gini-Koeffizient unter den sechs größten Volkswirtschaften des ASEAN-Raums, was die erhebliche Einkommensungleichheit im Land verdeutlicht. Diese Ungleichheit ist eine soziale Zeitbombe, die sich auf die Wohlstandsverteilung und die wirtschaftliche Stabilität auswirkt16.

Ausländische Einflüsse, insbesondere spanisches, amerikanisches und chinesisches Erbe, haben die wohlhabende Klasse auf den Philippinen geprägt, was auf die über drei Jahrhunderte andauernde spanische Kolonialherrschaft, die anschließende amerikanische Kolonialisierung und die anhaltende Interaktion mit chinesischen Händlern und Einwanderern zurückzuführen ist. Diese historischen Verbindungen sind noch immer in den kulturellen Normen, Vererbungspraktiken und bestehenden Machtstrukturen zu erkennen.

Die Weltbank hat die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit hervorgehoben, wie z. B. die Verbesserung des Zugangs zu hochwertiger Bildung, Gesundheitsversorgung und Wohnraum17. Der Bericht unterstreicht auch, dass die Ungleichheit bereits vor der Geburt beginnt und sich im Laufe des Lebens fortsetzt und sich auf die Beschäftigungsmöglichkeiten und das Einkommen auswirkt. Die Philippinen haben sich zum Ziel gesetzt, bis 2040 eine Gesellschaft der Mittelschicht ohne Armut zu werden, aber um dieses Ziel zu erreichen, ist es wichtig, die große Ungleichheit zu bekämpfen18.

Ich habe einen beträchtlichen Teil meines Geldes investiert, damit ich früher in Rente gehen kann. Ich träume nicht wirklich davon, als reiche Person in Rente zu gehen, weil das einfach unrealistisch ist, aber ich habe Pläne, von meinen Dividenden zu leben, wenn ich alt bin.

– Anonym von Reddit

Die gesamten persönlichen Ersparnisse auf den Philippinen betrugen von 2001 bis 2022 durchschnittlich 2.777.379,82 Mio. PHP (ca. 49,6 Mrd. USD) und erreichten im Januar 2022 ein Allzeithoch von 6.272.231,91 Mio. PHP (ca. 112,1 Mrd. USD), gegenüber 5.274.123,59 Mio. PHP (ca. 94,3 Mrd. USD) im Juli 202019. Laut einer Umfrage zu den Verbrauchererwartungen im vierten Quartal 2023 hatten rund 44% der Haushalte auf den Philippinen Ersparnisse. Die Bruttosparquote auf den Philippinen lag im Dezember 2022 bei 10,8%. Diese vierteljährlich aktualisierte Rate mit Daten von März 1981 bis Dezember 2022 zeigt eine durchschnittliche Rate von 10,8%21.

Die finanziellen Aussichten der Filipinos

Der aktuelle Trend zeigt ein wachsendes Bewusstsein und eine veränderte Einstellung der Filipinos zu Finanzwissen, Sparen und Investitionen, beeinflusst durch verschiedene wirtschaftliche Herausforderungen und die Digitalisierung von Finanzdienstleistungen.

Finanzielle Bildung, Verschuldung und Sparverhalten

Viele Filipinos geben aus, bevor sie sparen, was zu einem Mangel an Ersparnissen führen kann, wenn nach den Ausgaben nichts mehr übrig ist. Während sich 96% der Filipinos Sorgen um die Gesundheitskosten machen, sind nur 16% auf die medizinischen Ausgaben im Falle einer schweren Krankheit vorbereitet, weil sie keine Versicherungen oder Ersparnisse für Notfälle haben22. Es gibt auch eine steigende Zahl älterer Menschen, die aufgrund mangelnder finanzieller Bildung auf die finanzielle Unterstützung ihrer Kinder angewiesen sind, wodurch ein Kreislauf finanzieller Belastungen von Generation zu Generation entsteht, bis Abhilfe geschaffen wird23.

Das Ziel der Finanzindustrie ist es, den Filipinos beizubringen, dass sie dem Sparen Priorität einräumen und mit dem, was übrig bleibt, die Ausgaben steuern sollen. Die Regierung hat auch Maßnahmen ergriffen, um das Sparen zu fördern, indem sie Kleinst- und Kleinunternehmen niedrigere Kreditzinsen anbietet24.

Ich denke, es ist eine Herausforderung, mit unerwarteten Ausgaben umzugehen. Der Umgang mit unvorhergesehenen Kosten wie Notreparaturen, Arztrechnungen oder dem Verlust des Arbeitsplatzes kann stressig sein und finanzielle Pläne durcheinander bringen.

– Derrick David

Die Verschuldungskultur auf den Philippinen ist tief verwurzelt. Geld zu leihen ist eine gängige Praxis und wird oft eher als Norm denn als Ausnahme angesehen. Diese Normalisierung der Verschuldung, bekannt als „utang“, stellt für viele Filipinos ein großes Hindernis für ihr finanzielles Wachstum dar. Anstatt das Sparen für unvorhergesehene Umstände zu bevorzugen, wird immer häufiger ein Kredit für Notfälle aufgenommen. Das fehlende Verständnis für die Auswirkungen des Zinseszinses und die Unterscheidung zwischen guten und schlechten Krediten verschlimmert die finanziellen Herausforderungen noch. Diese Kultur der Verschuldung spiegelt sich in Statistiken wider, die zeigen, dass fast 50 % der Filipinos Schulden oder Kredite haben, wobei verschiedene Formen der Verschuldung, wie z. B. Schulden bei Privatpersonen, „Buy Now Pay Later“-Dienste (BNPL) und Kreditkarten, weit verbreitet sind. eWallets und digitale Plattformen fördern aktiv die Verschuldung von Verbrauchern, oft zu hohen Raten, was zu potenziellen Schuldenfallen führt. Um diese Schuldenkultur zu bekämpfen, muss die finanzielle Bildung gefördert und ein Wandel hin zu nachhaltigeren Finanzpraktiken angestoßen werden, um die wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit der Filipinos zu stärken.

Neue finanzielle Einstellungen, Bildung und Digitalisierung für finanzielles Wohlergehen

Die jüngsten globalen Unsicherheiten und die steigenden Lebenshaltungskosten haben bei den Filipinos zu neuen finanziellen Einstellungen und Verhaltensweisen geführt27. Finanz-Influencer (Finfluencer) in den sozialen Medien sind sehr beliebt, weil sie komplexe Finanzkonzepte vereinfachen und so zur Verbesserung der Finanzkompetenz beitragen. Die Corona-Krise hat zum Beispiel das Interesse der philippinischen Generation Z an Versicherungsprodukten besonders geweckt28.

Mehr als 40 % der Filipinos wünschen sich digitale Versicherungs- und Anlageprodukte, worauf Versicherungs- und Finanzdienstleistungsunternehmen positiv reagiert haben, um diese Nachfrage zu befriedigen29. Einige haben auch Programme zur finanziellen Bildung gestartet, die sich an verschiedene Bevölkerungsgruppen richten, darunter auch weibliche Haushaltsvorstände, um ihnen Wissen über Sparen, Budgetierung und Investitionen zu vermitteln30.

Um die finanzielle Inklusion zu fördern und zu erkennen, dass die Digitalisierung des Zahlungsverkehrs sich gegenseitig verstärkt, hat die Bangko Sentral ng Pilipinas (BSP) eine Roadmap für die Transformation des digitalen Zahlungsverkehrs aufgestellt. Ziel ist es, bis Ende dieses Jahres 50 % aller Transaktionen im Einzelhandel auf elektronische Kanäle zu verlagern und den Anteil der erwachsenen Filipinos mit Bankkonten auf 70 % zu erhöhen31. Zu den wichtigsten Faktoren, die diesen Wandel vorantreiben, gehören QR PH, digitale Banken mit hohen Zinsen und reduzierte oder gar keine bankübergreifenden Transaktionsgebühren für bestimmte Banken32.

Auf den Philippinen besteht ein großer Bedarf an finanzieller Bildung. In philippinischen Familien ist es nicht üblich, über Geld zu sprechen, und es gibt die kulturelle Erwartung, dass die Kinder ihre alternden Eltern finanziell unterstützen. Viele glauben, dass die staatlichen Renten für den Ruhestand ausreichen, was zu einer hohen Nachfrage nach staatlichen Stellen führt. Um diese Einstellung zu ändern, muss man erkennen, dass dieses Thema tief in der philippinischen Haushaltskultur verwurzelt ist.

– Lancelot Dilig

Die Bangko Sentral ng Pilipinas (BSP) hat die Nationale Strategie für finanzielle Eingliederung (NSFI) 2022-2028 ins Leben gerufen, um das Wohlergehen der Verbraucher durch finanzielle Eingliederung und Widerstandsfähigkeit zu verbessern. Sie zielt darauf ab, mehr Filipinos in das formale Finanzsystem einzubinden, Ungleichheiten zu beseitigen und den Zugang zu Dienstleistungen zu verbessern. Trotz aller Fortschritte ist ein großer Teil der Bevölkerung nach wie vor ohne Bankverbindung. Der NSFI legt Ziele und Indikatoren fest und betont die Einbeziehung der Interessengruppen in die Governance. Die Strategie spiegelt das Engagement für eine finanziell besser eingebundene und befähigte Gesellschaft wider, die ein nachhaltiges Wachstum und gemeinsamen Wohlstand fördert. Der Gouverneur der Zentralbank würdigt die Beiträge der Stakeholder zum Vorantreiben der NSFI-Agenda33.

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BSP-Ansatz zur finanziellen Bildung auf den Philippinen – Quelle: Bangko Sentral ng Pilipinas (BSP) (Link)

Die BSP hat sich mit verschiedenen Organisationen zusammengetan, um Finanzbildungsmodule für OFWs zu entwickeln, und plant, mit der Polizei und der Feuerwehr ähnliche Initiativen durchzuführen34.

Ich wünschte, meine Kinder würden besser mit Geld umgehen als ich. Ich hoffe, sie fühlen sich nicht berechtigt, etwas zu erben, wenn die Zeit gekommen ist. Als Eltern sagen wir ihnen, dass sie alles tun können, was sie wollen, aber wir geben ihnen auch eine ehrliche Perspektive auf die Einkommensentwicklung.

– Margaux C.

Fazit

Die Philippinen sind ein Land mit einem jungen Durchschnittsalter, das ein stetiges Bevölkerungswachstum und eine wirtschaftliche Verlagerung in den Dienstleistungssektor erlebt. Trotz positiver Entwicklungen wie einer geringeren Armutsquote und Wirtschaftswachstum gibt es im philippinischen Wirtschaftsspektrum nach wie vor Herausforderungen wie die Einkommensungleichheit.

Viele Fragen bleiben offen, wenn wir die philippinische Finanzlandschaft analysieren. Warum neigen die Filipinos dazu, mehr auszugeben als zu sparen, besonders während der Corona-Krise? Warum schreitet die finanzielle Bildung trotz einer langjährigen Sparkultur nur langsam voran? Was ist der Grund für den Übergang zum Dienstleistungssektor, der allgemein als Wachstumskatalysator gilt, und welche Faktoren tragen zum Fortbestehen der Ungleichheit bei? Die Klärung dieser Fragen ist entscheidend für ein umfassendes Verständnis der Dynamik, die die finanzielle Realität der philippinischen Bevölkerung prägt.

Mir ist klar geworden, dass Geld immer offen diskutiert und kommuniziert werden sollte. Zurzeit habe ich mit vielen Problemen zu kämpfen, weil ich schlechte Entscheidungen getroffen und sie meinem Mann vorenthalten habe. Ich leide unter dem Misstrauen und muss natürlich langsam meine Schulden abbezahlen.

– Margaux C.

Gezielte Maßnahmen sind wichtig, um die finanzielle Entwicklung des Landes zu beschleunigen. Dazu gehören Maßnahmen, die das Wohlstandsgefälle bekämpfen und den Zugang zu hochwertiger Bildung und Gesundheitsversorgung verbessern. Die Befähigung der Filipinos durch Programme zur finanziellen Bildung und die Nutzung digitaler Finanzdienstleistungen könnten zu einer widerstandsfähigeren Wirtschaft beitragen. Durch gemeinsame Anstrengungen von Regierung und Finanzinstituten kann ein Weg zu einer gerechteren und wohlhabenderen Finanzlandschaft für alle geschaffen werden. Die Aussichten für die philippinische Wirtschaft bleiben optimistisch, denn die Prognosen deuten auf ein anhaltendes Wachstum und einen privaten Konsum hin, der durch die Überweisungen der philippinischen Arbeitnehmer/innen aus dem Ausland unterstützt wird.

Die eigentliche Herausforderung liegt in der Umsetzung der Strategien und ihrer greifbaren Wirkung. Studien allein werden nicht ausreichen; es sind die praktische Arbeit und die Aktivitäten, die die 25 Millionen Menschen unterhalb der Armutsgrenze wirklich erreichen können. Sinnvolle Bildung wird zu einem Wendepunkt, wenn sie mit der Schaffung von Auswegen aus ihrer derzeitigen Situation verbunden wird und so Hoffnung und positive Veränderungen für die Zukunft fördert.

Tipp: Lies mehr über die Zukunft der Vermögensverwaltung auf den Philippinen.


Endnoten mit Referenzen:

1) Macrotrends: https://www.macrotrends.net/countries/PHL/philippines/population

2) Philippinische Statistikbehörde, 2021: https://psa.gov.ph/content/2020-census-population-and-housing-2020-cph-population-counts-declared-official-president

3) Wikipedia: https://en.wikipedia.org/wiki/Ethnic_groups_in_the_Philippines

4) Worldometers: https://www.worldometers.info/demographics/philippines-demographics/

5) Philippinische Statistikbehörde, 2022: https://psa.gov.ph/content/total-fertility-rate-declined-27-2017-19-2022

6) OECD: https://www.oecd-ilibrary.org/sites/d56a2fbc-en/index.html?itemId=/content/component/d56a2fbc-en

7) CIA Factbook: https://www.cia.gov/the-world-factbook/field/median-age/country-comparison/

8) CEIC-Daten: https://www.ceicdata.com/en/indicator/philippines/gdp-per-capita

9) Asiatische Entwicklungsbank (ADB), 2023: https://www.adb.org/where-we-work/philippines/economy

10) Philippinische Statistikbehörde, 2023: https://psa.gov.ph/statistics/poverty/node/1684061846

11) Weltbank: https://www.worldbank.org/en/country/philippines/overview

12) Investopedia: https://www.investopedia.com/articles/investing/091815/emerging-markets-analyzing-philippines-gdp.asp

13) Asiatische Entwicklungsbank, 2023: https://www.adb.org/news/philippine-economy-post-robust-growth-2023-2024-despite-inflation-pressures-adb

14) Wikipedia: https://en.wikipedia.org/wiki/Income_inequality_in_the_Philippines

15) IWF, 2016: https://www.imf.org/en/Publications/WP/Issues/2016/12/30/Poverty-Income-Distribution-and-Economic-Policy-in-the-Philippines-2515

16) Philippinisches Institut für Entwicklungsstudien (PIDS), 2022: https://www.pids.gov.ph/details/income-inequality-a-social-timebomb

17) Weltbank, 2022: https://www.worldbank.org/en/news/press-release/2022/11/24/ph-reducing-inequality-key-to-becoming-a-middle-class-society-free-of-poverty

18) Rappler, 2023: https://www.rappler.com/voices/analysis-incovenient-truth-philippine-income-inequality-economy/

19) Trading Economics: https://tradingeconomics.com/philippines/personal-savings

20) Statista: https://www.statista.com/statistics/1266057/philippines-households-with-savings-by-income-groups/

21) CEIC Daten: https://www.ceicdata.com/en/indicator/philippines/gross-savings-rate

22) Philam Life, 2018: https://www.aia.com.ph/content/dam/ph/en/docs/corporate-governance/philam-life/2018/part-d/d.6.4-2018-annual-report.pdf

23) Die Nationale Behörde für Wirtschaft und Entwicklung (NEDA) der Philippinen, 2018: https://nro13.neda.gov.ph/financial-literacy-for-filipinos-understanding-for-better-living/

24) NEDA, 2018: https://nro13.neda.gov.ph/financial-literacy-for-filipinos-understanding-for-better-living/

25) Leonardo D. de Castro, Boston University, 1988: https://www.bu.edu/wcp/Papers/Asia/AsiaDeCa.htm

26) PhilStar, 2023: https://www.philstar.com/business/2023/08/18/2289378/more-pinoys-saddled-debt-says-survey

27) MDRT, 2023: https://www.mdrt.org/learn/2023/html/new-financial-attitudes-and-behaviors-emerging-among-filipinos/

28) MDRT, 2023: https://www.mdrt.org/learn/2023/html/new-financial-attitudes-and-behaviors-emerging-among-filipinos/

29) Manulife Philippinen, 2022: https://www.manulife.com.ph/content/dam/insurance/ph/about-us/our-story/corporate-governance/2022-ar—mp/2022%20Manulife%20Philippines%20Annual%20Report.pdf

30) Manulife Philippinen, 2022: https://www.manulife.com.ph/content/dam/insurance/ph/about-us/our-story/corporate-governance/2022-ar—mp/2022%20Manulife%20Philippines%20Annual%20Report.pdf

31) The Philippine Star, 2023: https://www.philstar.com/business/2023/12/01/2315445/bsp-deploy-more-digital-payment-tools

32) Bangko Sentral ng Pilipinas (BSP), 2020: https://www.bsp.gov.ph/Media_And_Research/Primers%20Faqs/Digital%20Payments%20Transformation%20Roadmap%20Report.pdf

33) National Strategy for Financial Inclusion (NSFI) 2022-2028, Bangko Sentral ng Pilipinas, 2022: https://www.bsp.gov.ph/Pages/InclusiveFinance/NSFI-2022-2028.pdf

34) Bangko Sentral ng Pilipinas, 2023: https://www.bsp.gov.ph/Pages/InclusiveFinance/Partnerships1.aspx

35+ years experience in wealth management, investment banking and related technology businesses. My core expertise is to develop and roll out new digital business platforms. My current focus is to help financial service providers and tech companies to review/refocus business strategies, advise on strategic projects, develop solutions and markets, and build business partnerships. Active as a speaker, moderator, lecturer, micro-blogger, and author; recognised as a global opinion leader in #WealthManagement, #WealthTech,#FinTech, #DigitalBanking, #DigitalAssets, and ecosystems in digital assets and DeFi. I am a member of advisory boards and jury panels: Boardowl, FT PWM WealthTech Awards, Global Wealth & Society, WealthBriefing Editorial Board and Swiss Awards, Blockchain Competition for Finance.

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