Zukunftsforschung, Trendforschung und Foresight – was ist das und was kann es?

Einführung und Anwendungen einer jungen Disziplin

Zukunftsforschung ist Wissenschaft, Trendforschung die Auslegung und Extrapolation bereits vorhandener Trends. Was es genau ist und wie ihr von beiden Disziplinen als Unternehmer profitiert, lest ihr hier.

Bestimmt habt ihr schon mal eine*n Zukunfts- oder Trendforscher*in gesehen oder deren Prognosen gehört. Gerade zu Ausnahmezeiten wie einer Pandemie wachsen die (oft selbsternannten) Trend-Gurus förmlich aus dem Boden. Erstaunlich viele Menschen wissen plötzlich etwas Kluges über die Zukunft der Menschheit zu berichten – so viele Expert*innen für Virologie und politische Systeme hätte vor einem Jahr niemand erwartet.

Lasst uns ein bisschen Licht ins Dunkel bringen und die Werkzeuge kennenlernen, mit denen die modernen Propheten arbeiten. Da es sich bei der Zukunftsforschung immer noch um eine sehr junge Disziplin der wissenschaftlichen Sphäre handelt, möchte ich kurz die Grundlagen erklären und dann mögliche Anwendungsgebiete. Die Auslegung der jeweiligen Denkrichtungen werde ich nur andeuten, die Bewertung nehmt ihr dann für euch selbst vor.

Grundlagen

Die Zukunftsforschung ist eine verhältnismäßig junge Disziplin, vor allem im deutschsprachigen Raum. Die methodologischen Wurzeln der modernen Futurologie liegen in den 1940er Jahren in den USA; entsprechend existieren im anglo-amerikanischen Raum schon lange Foresight- oder Futures Studies-Studiengänge. In der Schweiz gibt es seit über 50 Jahren den Verein „swissfuture“, der sich der Zukunftsforschung verschrieben hat. In Deutschland wiederum gibt es erst seit 2001 ein explizites Hochschulinstitut und seit 2010 ein Masterprogramm, das seit 2020 als kleines Fach anerkannt ist (Freie Universität Berlin).

Gleichzeitig ist eines der wichtigsten Unterscheidungsmerkmale unserer Spezies, dass wir uns Gedanken über die Zukunft und Pläne in „ihr“ machen. Die Wurzeln der Zukunftsforschung liegen daher auch in etwa bei der biologischen Emanzipation des homo sapiens vom Schimpansen, die Vorbilder der systematischen Zukunftsforschung wiederum in den Hochkulturen vor 2000-4000 Jahren und deren Orakeln. Aber wo stehen wir heute?

Was ist Zukunftsforschung? Was nicht?

Das Wichtigste vorab: Die Zukunft lässt sich nicht vorhersagen. Alle, die etwas anderes behaupten, sind entweder eine Spur zu spirituell oder wollen euch betrügen.

Was sehr wohl funktioniert: Wir können fundierte Annahmen über wahrscheinliche Zukünfte formulieren. Im Grunde analysieren Zukunftsforschende dafür permanent die Zukunftsbilder, die insbesondere einflussreiche Menschen und Organisationen bereits heute mehr oder weniger bewusst mit sich herumtragen. Es geht also vielmehr um Wahrscheinlichkeiten und Mechanismen, wie soziale, technologische, wirtschaftliche, ökologische (…) Phänomene zustande kommen und wie sie sich weiterentwickeln werden. Am Ende kann man einen educated guess formulieren, wie die Zukunft aussehen könnte.

Die drei wichtigsten Fähigkeiten dafür sind:

  • bei vielen Themen und Medien systematisch auf dem Laufenden zu sein,
  • die wichtigsten wissenschaftlichen Erkenntnisse zu einem bestimmbaren Forschungsobjekt zu beobachten und
  • die Grundlogik von (historischen) Veränderungen zu verstehen.

Zukunftsforschung hat also sehr viel mit Geschichts- und Sozialwissenschaften zu tun, aber natürlich gibt es auch schwerpunktmäßig technologische, eher ingenieurswissenschaftliche Zukunftsforschung oder philosophische Strömungen.

Im deutschsprachigen Raum existiert eine zentrale Interessenvereinigung der akademischen Zukunftsforschung, das Netzwerk Zukunftsforschung mit etwa 80 Mitgliedern (Stand 2020). Global hat sich die World Futures Studies Federation als primäre Plattform etabliert; deren Wirken erstreckt sich bis in die UNESCO, wenn es um weitreichende politische Entscheidungen geht. Entsprechend klein ist die Anzahl der offiziellen Zukunftsforscher*innen mit Masterabschluss im deutschsprachigen Raum, aber natürlich ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium keine Voraussetzung für „gute“ Zukunftsforschung. Es geht vielmehr darum, die Gütekriterien der Wissenschaft einzuhalten – dazu gehören unter anderem Dokumentation des Forschungsprozesses, Anwendung wissenschaftlicher Methodik (wie etwa bei Interviews, Delphi-Methode oder Modellierung von Systemen) oder Redlichkeit in der Kommunikation von Studienergebnissen.

Mögliche, prominente Ergebnisse von Zukunftsforschung sind oft Szenarien. Hier geht es darum, die Erkenntnisse aus einem Forschungsprozess auf die wichtigsten Einfluss- und Schlüsselfaktoren herunterzubrechen, deren möglichen bzw. wahrscheinlichen Entwicklungsstränge in einem klar definierten Zeithorizont zu kombinieren, auf Konsistenz zu prüfen und angemessen darzustellen. Oft sind dies kurze Geschichten möglicher Zukünfte, Videos oder bildhafte Darstellungen. Wenn man beim Prozess alles richtig macht, lassen sich bei der Szenariotechnik auch recht praktisch mögliche Wechselwirkungen und Spätfolgen unterschiedlicher Entwicklungen erkennen. Eine untergeordnete Rolle spielen bei diesen Prozessen auch die sogenannten Wild Cards oder Schwarze Schwäne; das sind äußerst unwahrscheinliche und gleichzeitig potenziell einflussreiche Ereignisse. Die Covid19-Pandemie wurde im Übrigen anfangs fälschlicherweise als ein solcher schwarzer Schwan bezeichnet – das ist aber nicht zutreffend, da spätestens seit der ersten SARS-Pandemie Anfang der 2000er Jahre weltweit Szenarien erarbeitet wurden, was im Falle von Pandemien passiert und wie das Gesundheitssystem darauf reagieren sollte. Die Drucksache 17/12051 des Deutschen Bundestags vom 03.01.2013 („Bericht zur Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz 2012“) ist ein schönes Ergebnis von Zukunftsforschung; ohne akute Veranlassung wurden mögliche Szenarien sowie deren Folgen und notwendige Maßnahmen analysiert. Trotzdem war ein großer Teil der Welt überrascht oder sogar unvorbereitet. Das zeigt, wie unterrepräsentiert die Zukunftsforschung leider noch ist.

Also, was ist Zukunftsforschung? Die wissenschaftliche Untersuchung möglicher, wahrscheinlicher und wünschbarer Zukünfte sowie deren Voraussetzung in der Vergangenheit.

Was ist Zukunftsforschung nicht? Festgelegte Aussagen über die Zukunft oder unbegründete, subjektive und unkonkrete Voraussagen.

Was unterscheidet Zukunfts- von Trendforschung?

Während sich also Zukunftsforschung wertfrei mit Zukünften auseinandersetzt, untersucht Trendforschung bereits bestehende oder sich andeutende Trends. Trendforschung arbeitet mit Werkzeugen wie Google Trends, Modefarbenagenturen oder Auswertungen von Patentdatenbanken. Trendforschung wird also erst aktiv, wenn es einen Trend schon gibt und erforscht diesen – steckt ja eigentlich auch im Namen. Klassischerweise handelt es sich dabei um Fragen wie „welche Farbe wird nächsten Sommer getragen?“, „welche Formgebung wird die nächste Generation Mittelklasseautos haben?“ oder „ist die Blockchain ein ernstzunehmendes Thema für unser Unternehmen?“

Trendforschung geht dabei explizit nicht-wissenschaftlich vor. Das ist auch nicht schlimm, weil es in Projekten weniger um wertfreie Erkenntnis geht, sondern um praktische Empfehlungen für unternehmerisches Handeln. Und das wird, wie wir alle wissen, immer eher gestern als morgen benötigt. Da drückt die Auftragsseite schon mal ein Auge bei der Wissenschaftlichkeit zu; wichtiger ist, dass die Ergebnisse schnell vorliegen und schlüssig kommunizierbar sind gegenüber Vorstand oder Kunden.

Zukunfts- und Trendforschung verhalten sich prinzipiell in etwa wie „Arzt“ und „Mediziner“. „Arzt“ ist eine geschützte Berufsbezeichnung, „Mediziner“ nicht. Das lässt darauf schließen, dass ein Mensch, der sich „Arzt“ nennen darf, eine anerkannte Ausbildung und Approbation durchlaufen muss – Mediziner wiederum nicht. Bei der Zukunftsforschung liegt die Sache aktuell noch anders, da der Prozess der Anerkennung langwierig ist. Grob gesprochen sind Zukunftsforscher*innen diejenigen, welche anerkannt wissenschaftlich arbeiten und Trendforscher*innen wenden eigene, nicht-wissenschaftliche Methoden an. Problematisch wird es an der Stelle, an der Schindluder mit Bezeichnungen wie „Forschung“ oder „Institut“ (beide nicht geschützt) betrieben wird, um Seriosität zu suggerieren und fehlende Erfahrung oder Unternehmensgröße zu kompensieren.

Also, was ist Trendforschung? Subjektive Analyse bereits existierender Trendthemen, sehr zugespitzt und gut geeignet für schnelle Projektergebnisse.

Was ist besser?

Das hängt sehr stark von der Fragestellung ab. Ein Unternehmen kann von beiden Denkschulen gleichermaßen profitieren, die jeweilige Methode sollte aber mit Bedacht gewählt werden. Wichtig ist bei der Auswahl, dass die marketingpolierten Verspechen der jeweiligen Anbieter kritisch verglichen werden.

Denn eins steht fest: es ist nicht alles Gold, was glänzt. Und besonders im Bereich Zukunfts-/Trendforschung kursieren zahlreiche leere Versprechen in puncto Wissenschaftlichkeit, die ich erst selten erfüllt gesehen habe. Meiner Erfahrung nach sinkt die Verwertbarkeit der Ergebnisse entgegengesetzt zur Anzahl der verwendeten Superlative in der Unternehmens- oder Projektbeschreibung. Was wie eine Binsenweisheit klingt, führt aber selbst Vorstände von DAX-Unternehmen regelmäßig aufs Eis. In dem Kosmos der Zukunfts- und Trendforschung tummeln sich zahlreiche Akteure und Organisationen; ihr findet alles von seriöser Wissenschaft bis Glaskugel.

Möchte ein Unternehmen, eine Strategieabteilung oder ein*r Geschäftsführer*in aufgrund einer Empfehlung oder der Lektüre eines Trendmagazins mehr über einen bestehenden Trend erfahren, ist Trendforschung sicher eine gute Wahl. Es wird dabei helfen, einen Trend besser zu verstehen und pointiert mögliche Anwendungsgebiete im Unternehmen zu identifizieren. Vielleicht springt sogar exklusives Wissen dabei heraus, beispielsweise welche Farben mit hoher Wahrscheinlichkeit in der nächsten oder übernächsten Saison vornehmlich getragen werden – das wird nämlich von wenigen Akteuren im stillen Kämmerlein ausgehandelt. Vorsprung durch Wissen ist die Devise.

Hat ein Unternehmen eher den Anspruch, sich wertfrei auf mögliche zukünftige Szenarien vorzubereiten, ist Zukunftsforschung wahrscheinlich die bessere Wahl. Nachdem viele große Unternehmen eigene Zukunftsforschungs- oder Corporate Foresight-Abteilungen eingerichtet haben, fiel allerdings auf, dass dieser Blick im Unternehmen schnell an Grenzen stößt, weshalb sich Projekte mit unabhängigen Instituten oder Freiberuflern als beste Option etabliert haben. Zukünfte antizipieren ist der erste Schritt, dann geht’s an die Strategie – schließlich geht es ja primär darum, nicht bloß wahrscheinliche Entwicklungen zu erkennen, sondern auch Maßnahmen vorzubereiten, bevor diese Szenarien eintreten. Das hat schon vielen Unternehmen die Existenz gesichert; eins der bekanntesten Beispiele ist die verhältnismäßig gute Position des Shell-Konzerns nach den Ölkrisen der 1970er und 80er Jahre. Das Strategieteam hatte dieses Szenario bereits durchdacht und mit verschiedenen Ansprechpartnern im Unternehmen Reaktionen darauf vorbereitet, weshalb Shell mit einem blauen Auge davonkam, während die Konkurrenz die Folgen des Schocks hautnah durchleben mussten.

Also, was ist besser? Zukunftsforschung ist besser, wenn man die Frage noch nicht kennt. Trendforschung ist besser und vor allem schneller, wenn Frage und Forschungsobjekt bereits feststehen. In jedem Fall plädiere ich für unabhängige, externe Unterstützung ohne Scheuklappen. Obacht vor falschen Versprechen und übertriebenem Gebrauch von Superlativen oder nicht nachweisbar wissenschaftlicher Vorgehensweise!

Wie kann ich Zukunftsforschung im Unternehmen nutzen?

Die Antizipation von Zukünften ist etwas, was uns nicht systematisch in der Schule beigebracht wird; leider wird uns Neugier und Vorausschau eher abtrainiert, um in die Bedarfsplanung der Gesellschaft zu passen und vorgefertigte Ausbildungswege zu beschreiten. Aber zurück ins Unternehmen. Alle Organisationen kennen Veränderungsprozesse, in Wirklichkeit sind diese Changeprojekte auf Dauer ausgelegt. Denn wenn wir eins wissen, dann dass nichts beständig ist – außer der Wandel. Entsprechend ist es jedoch eine Mammut- oder sogar Sisyphos-Aufgabe, alle Stakeholder und insbesondere die Angestellten für diese Veränderungen zu motivieren. Schließlich geht es hier erstens um Motivation und zweitens um Zuversicht, dass der Organisationszweck (purpose) überleben soll und die Veränderungsmaßnahmen von allen getragen und idealerweise gestaltet werden sollten. Das hat viel mit Zukünften zu tun; einmal der Vision der Organisation, darüber hinaus aber auch die generellen Lebens- und Arbeitswelten der Zukunft. Wenn wir davon ausgehen können, dass die Automatisierung in hohem Tempo zunimmt, ist Weiterbildung und Umschulung von Angestellten alternativlos; das liegt nicht auf der Hand und muss daher offen und breit kommuniziert werden.

Darüber hinaus gibt es ein paar Methoden aus dem Umfeld der Zukunftsforschung, die sich auch ganz ohne teure Beratertage mit etwas Methodenlektüre anwenden lassen. Die zwei bekanntesten möchte ich kurz skizzieren.

Design Thinking ist wohl eine der wichtigsten Methoden im Umfeld innovativer Unternehmen und Startups. Die Methode ist eng mit der Zukunftsforschung verwandt und kann gute Ergebnisse liefern. Aber auch die beste Methode ist nur so gut wie ihr Umfeld – wenn ich nur einen Hammer habe, sehe ich in jedem Problem einen Nagel. Und so ist die Anwendung von Design Thinking förmlich explodiert und wird leider sehr oft für falsche Fragestellungen genutzt. Primär dient die Methode der Erarbeitung neuer Produkte oder Dienstleistungen, für Strategien und Geschäftsmodelle taugt sie hingegen gar nicht.

Die Szenariomethode ist da ganz ähnlich. Als fester Bestandteil vieler wirtschaftswissenschaftlicher Studiengänge haben ganz viele BWL-Absolvent*innen ein klares Bild von einem Szenarioprozess. Meiner Erfahrung nach unterscheidet sich dieser jedoch stark von wissenschaftlich fundierten Prozessen, die diese Prozesse grundsätzlich erst an eine Forschungsphase anschließen und anschließend akribisch und wissenschaftlich vorgehen. Oft werden an dieser Stelle die Begriffe Werkzeug und Methode verwechselt. Am wichtigsten ist es, immer wieder Mechanismen zu beachten, die die Wertfreiheit von Einschätzungen gewährleisten bzw. Annahmen offenlegen. Es ist ja schön, wenn ich gern möchte, dass die Zölle sinken und die neue Seidenstraße mein Geschäft beflügeln wird; es kann aber sein, dass die politische Stimmung in eine andere Richtung zeigt und ich schlimmstenfalls meine Strategie nach ein paar Monaten scheitern sehe.

Am wichtigsten bei allen Methoden ist: Überlasst die Wahl der richtigen Methode einer unabhängigen Stelle. Eine auf Design Thinking spezialisierte Agentur wird auf Gedeih und Verderb einen DT-Prozess mit euch machen wollen und die richtigen Verkaufsargumente parat haben. Aber wenn euer Problem kein Nagel ist, braucht ihr auch keinen Hammer.

Unwissend und zuversichtlich in die Zukunft!

Prognosen sind generell mit Vorsicht zu genießen. Fast jedes mehr oder weniger unerwartete Phänomen wurde von irgendwem mehr oder weniger „vorhergesagt“ – Lotteriezahlen, Covid19, der Finanzmarktkollaps 2008, die Terroranschläge aufs World Trade Center u.v.m. Das täuscht darüber hinweg, dass dies entweder Zufallstreffer oder Ergebnisse wertfreier Forschungsprozesse waren. Es lässt jedoch keinen Rückschluss darauf zu, dass der Absender der Prognose beim nächsten Mal auch richtig liegen wird. Entsprechend ist es auch nie das Ziel der Zukunftsforschung, im Nachhinein Recht zu behalten. Vielmehr geht es darum, mit der Antizipation des Morgen Entscheidungen im Heute zu erleichtern und mögliche Wechselwirkungen wahrscheinlicher Zukünfte zu durchdenken, bevor es zu spät ist (Stichwort Klimawandel).

Es gibt eine große Anzahl hochwahrscheinlicher Bestandteile der Zukunft, wenn keine Wild Cards oder Schwarze Schwäne die Suppe versalzen. Diese hohe Wahrscheinlichkeit darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Zukunft nicht determiniert ist und sich selbst bei (gefühlt) 99,999999%iger Wahrscheinlichkeit noch etwas ändern kann. Diese Unsicherheit müssen wir hinnehmen und damit arbeiten; dazu gehört auch anzuerkennen, dass jede*r von uns selbst etwas an der Zukunft verändern kann. Und plötzlich ändert sich die Perspektive auf Zukünfte.

Diese neu gewonnene Resilienz ist die wertvollste Arznei der Zukunftsforschung: Wir wissen, dass wir nichts wissen, und trotzdem freuen wir uns auf die Zukunft.

Welcome to the age of serendipity.

Kai Gondlach ist einer der ersten deutschen Zukunftsforscher mit staatl. anerkanntem Master-Abschluss der FU Berlin. Seine Grundausbildung (B. A. Soziologie und Politik-/ Verwaltungswissenschaft) setzte er in Großkonzernen und Unternehmensberatungen ein, bevor er sich 2019 selbstständig machte. 2021 gab er den Band "Arbeitswelt und KI 2030" (Springer Gabler) heraus. 2022 gründete er das PROFORE Institut für Zukünfte. Kai Gondlach ist gefragter Keynote Speaker, Autor und aktives Mitglied der wissenschaftlichen Zukunftsforschung.

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